Critical Incident Technique
Gerade bei bestehenden Produkten, die bereits am Markt etabliert sind und nun weiterentwickelt werden sollen, sind Änderungen aufwändig und teuer.
Hier ist es wichtig, sehr genau zu überlegen an welchen Stellen man Hand anlegt, um eine wirkliche Verbesserung zu erzielen und welche Funktionen und Darstellungen man besser nicht ändert.


Critical Incident Technique
Die Critical Incident Technique ist eine Methode, die es erlaubt sehr genau herauszufinden, welche Momente im Umgang mit einem Produkt dem Nutzer wirklich im Kopf geblieben sind.
Dabei werden sowohl die Momente identifiziert, die dazu geführt haben, dass der Nutzer eine Produkteigenschaft als sehr positiv erlebt hat, als auch die, die dazu geführt haben, dass er sich sehr über das Produkt geärgert hat.
Durch das Herausfinden der wirklichen starken Einflussfaktoren wird es somit deutlich leichter die Punkte zu identifizieren, die unbedingt überarbeitet werden sollten, weil zu Ärger beim Nutzer führen.
Zusätzlich wird es mit der Critical Incident Technique möglich, auch die Punkte herauszufinden, die das Produkt aus Nutzersicht besonders wertvoll machen.
Diese Erkenntnis kann auf der einen Seite dazu verwendet werden, die Alleinstellungsmerkmale des Produkts besser herauszuarbeiten, und auf der anderen Seite kann so verhindert werden, dass unabsichtlich Funktionen verändert werden, die von den Nutzern als besonders gut empfunden werden.


Diese Fragen beantwortet die Methode:
Das passiert, wenn Sie uns beauftragen:
Gemeinsam mit dem Auftraggeber wird festgelegt in welchem Rahmen die Critical Incident Technique zum Einsatz kommen soll.
Im Gegensatz zu vielen anderen Methoden kann die Critical Incident Technique nämlich sowohl alleine eingesetzt werden, als auch in Kombination mit einer Reihe anderer Methoden wie z.B. dem Usability und User Experience Test, einer Tagebuchstudie oder dem Interview.
Im Anschluss daran wird die Zielgruppe für den Test festgelegt und eingeladen. Dann werden die Befragungen oder Tests durchgeführt und die Ergebnisse ausgewertet und in einem Umsetzungsworkshop mit dem Auftraggeber besprochen.

