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Mentale Modelle

Ein mentales Modell beschreibt im Kontext Usability grob gesagt, wie ein Nutzer denkt, dass ein bestimmtes Produkt funktioniert. Hierbei geht es um das Verständnis von Zusammenhängen und die damit verbundenen Erwartungen.
So hat jeder Nutzer schon vor der ersten Benutzung oder auch nach einer langen Nutzungsdauer eine Idee davon, wie ein Produkt bedient werden muss, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. 

 

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Grafik Team

Mentale Modelle

Das mentale Modell des Nutzers zu kennen kann – vor allem bei recht komplexen Produkten – dazu führen, dass die Interaktion von Nutzer und Produkt so gestaltet werden kann, dass der Nutzer deutlich besser damit umgehen kann.
Die Methode „Mentale Modelle“ ist dabei weniger eine einzelne Methode, als eine Gruppe von Methoden.
So kann man das mentale Modell des Nutzers zum Beispiel mit Hilfe von Interviews oder durch gemeinsames Skizzieren erfassen.

Wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Verwendung der Strukturlegetechnik gemacht, einem zwei-stufigen Verfahren, welches erst im Rahmen eines Interviews das Grundverständnis erfasst, um dieses anschließend auf Basis einer – durch die Experten erstellte – graphischen Darstellung zu diskutieren.
Mentale Modelle sollten immer dann eingesetzt werden, wenn wenig Erkenntnisse zu einem bestimmten Anwendungsbereich vorliegen oder Nutzer permanent andere Verhaltensweisen zeigen als gedacht, die dann zu Fehlern und Support-Anfragen führen.

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Diese Fragen beantwortet die Methode:

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Wird mein Produkt durch den Nutzer verstanden?
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Welche Features brauchen meine Nutzer wirklich?
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Wie sollte ich einzelne Elemente meines User Interfaces (z.B. Button, Menupünkte) benennen?
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Wie kommt es, das Nutzer mein Produkt anders verwenden als gedacht?
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Unterstützt die Gestaltung meines Interfaces die Nutzer bei Ihren Aufgaben?
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Das passiert, wenn Sie uns beauftragen:

Wenn mentale Modelle mit Hilfe der Strukturlegetechnik erfasst werden, so werden in einem ersten Schritt die Teilnehmer für die Befragung ausgesucht.
Die Beschreibung der Zielgruppe wird dann in einem Screener festgehalten, der zur Einladung der Teilnehmer verwendet wird. Während die Teilnehmer gesucht werden, wird ein Interviewleitfaden vorbereitet, welcher alle Informationen erfasst, die mit dem Themengebiet / Produkt und dem Nutzerverständnis zu tun haben. Dieser Leitfaden wird dann während der Interviews zur Strukturierung des Gesprächs eingesetzt. Bei den Interviews ist es für Sie als Auftraggeber möglich, live vor Ort zuzusehen.
Im Anschluss an die Interviews werden diese durch unsere Experten ausgewertet und für jeden Teilnehmer eine Grafik erstellt, die das Verständnis des Teilnehmers zu dem Thema zusammenfasst. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Zusammenhang einzelner Elemente (z.B. Die Funktion XY hat Einfluss auf Abstürze des Systems). Diese grafische Darstellung wird in einem Folgetermin dem gleichen Teilnehmer wieder vorgestellt und er bekommt die Möglichkeit, die Ergebnisse zu diskutieren und zu korrigieren.
Nachdem die grafischen Darstellungen für alle Teilnehmer fertig sind, werden diese durch unsere Experten in Gruppen zusammengefasst.

Auf Basis dieser Zusammenfassungen werden anschließend Empfehlungen für die Gestaltung / Umgestaltung des Produkts gegeben und in einem Umsetzungsworkshop diskutiert.

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Usability Tests bei Custom Interactions
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UX Coaching und Schulungen bei Custom Interactions
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Das bekommen Sie, wenn Sie uns beauftragen:

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Präsentation oder Text, der die mentalen Modelle der Nutzer zusammengefasst darstellt
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Gestaltungsvorschläge für das Produkt basierend auf den Ergebnissen der mentalen Modelle
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Umsetzungsworkshop, in dem die Ergebnisse diskutiert und weiterentwickelt werden

Sie haben eine konkrete Frage?

Finden Sie heraus, wie wir diese beantworten:
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