Paper Prototyping
Umso weiter eine Entwicklung fortgeschritten ist, umso höher sind die Kosten, die mit Änderungen am Interface und am Interaktionskonzept verbunden sind.
Oftmals gehen Entwickler davon aus, dass sie schon weit fortgeschrittene Prototypen benötigen, um Rückmeldungen von Nutzern zu erhalten.


Paper Prototyping
Tatsächlich reichen jedoch oft schon sogenannte Papierprototypen aus.
Diese Prototypen sind nicht mehr als eine – ggf. sogar handschriftliche – Zeichnung auf einem Blatt Papier, das die Kernelemente des späteren User Interfaces darstellt. In Kombination mit der Wizard-of-Oz-Technik ist es dabei sogar möglich, nicht nur die Anordnung der Elemente und das Verständnis für Benennungen zu prüfen, sondern sogar Interaktionsabläufe zu optimieren.
Papierprototypen stellen die erste und billigste Usability-Maßnahme dar und sollten deswegen Bestandteil jeder Entwicklung sein. Wegen den geringen Herstellungskosten und des niedrigen Zeitaufwands für die Erstellung eignen sich Papierprototypen auch ausgezeichnet, um mehrere Konzepte auszuarbeiten und miteinander zu vergleichen.


Diese Fragen beantwortet die Methode:
Das passiert, wenn Sie uns beauftragen:
Zu Beginn der Prototypenentwicklung wird die Produktidee, ggf. vorhandene Vorläufer des Produkts, die Arbeitsaufgabe(n) und die Zielgruppe genaustens besprochen.
Dann werden durch Custom Interactions Vorschläge für die Anordnung und Benennung der Elemente sowie für den Interaktionsablauf erstellt und aufgezeichnet. Die Konzepte werden mit dem Auftraggeber diskutiert und verfeinert.
Auf Wunsch wird im Anschluss ein A/B-Test mit den Prototypen durchgeführt.

